Hilfe mit Tradition

Kann ich bitte was zu essen bekommen?

Schon immer kamen Arme und Obdachlose an die Pforte des Franziskanerklosters in Düsseldorf und baten um Essen. Früher wurden Schmalzstullen durch die Klosterpforte gereicht. Heute bekommen die Bedürftigen in unseren modernen Räumen in der Oststraße, direkt neben der Marienkirche, eine gute Bewirtung. Möglich ist dies dank großzügiger Spenden, der Tatkraft von freiwilligen Helfern und durch die Unterstützung durch Düsseldorfer Unternehmen.

An sechs Tagen in der Woche werden unsere Gäste hier mit einer warmen, gesunden Mahlzeit beköstigt. Bis zu 150 Menschen nehmen täglich gerne die Dienste der Bruder FirminusKlause in Anspruch.

Klick auf Bild startet Video (2:33) mit Eindrücken aus der Bruder FirminusKlause 

Unser Angebot

Hier sind bedürftige Menschen willkommen

Eine warme Mahlzeit mit Nachtisch und belegten Brötchen, Obst und Gemüse.
Hier bekommen unsere Gäste, darunter auch bedürftige Menschen, Wohnungslose, Migranten, Flüchtlinge oder von Altersarmut betroffene Senioren eine warme Mahlzeit, ein freundliches Lächeln und ein gutes Wort.

Unsere Öffnungszeiten
Die Essensausgabe ist Montag bis Freitag jeweils von 10:30 bis 12:00 Uhr.

In der Bruder FirminusKlause der Franziskaner ist jede Person willkommen und erhält eine Mahlzeit. Es wird keinem der Zutritt verwehrt.

Impressionen aus der Bruder FirminusKlause

Dank Ihrer Hilfe

können wir das leisten

Nur durch die Mithilfe vieler Firmen, Organisationen und Privatleute, sei es durch Sachspenden, aber vor allem durch finanzielle Unterstützung, können wir die Bruder FirminusKlause betreiben.
Die Räumlichkeiten der Bruder FirminusKlause werden uns durch die katholische Pfarrgemeinde St. Lambertus mietfrei zur Verfügung gestellt.
Die kaufmännische Verwaltung und Organisation wird kostenfrei von den Franziskanern und Ehrenamtlichen geleistet.

Bitte helfen auch Sie durch eine Spende

Spendenkonto
Deutsche Franziskanerprovinz KdöR, Bruder FirminusKlause
Stadtsparkasse Düsseldorf
SWIFT-BIC DUSSDEDDXXX
IBAN: DE46 3005 0110 1004 6816 39

Bruder Firminus Wickenhäuser

Das Herrgottsbrüderle von Düsseldorf

Hilfe für den Nächsten ist gut franziskanisch. Das wird auch im Franziskanerkloster in Düsseldorf gelebt. Bei der Gründung 1853 stand es noch am Stadtrand von Düsseldorf. Seither hat sich das Stadtbild sehr verändert. Bedürftige gab es aber auch schon damals.

Die Düsseldorfer Suppenküche des Franziskanerordens ist benannt nach Bruder Firminus Wickenhäuser. 1876 in Massenbachhausen bei Heilbronn geboren, kommt er 1908 nach Düsseldorf. In seiner Düsseldorfer Werkstatt verbringt er die längste Zeit seines Lebens. Bruder Firminus restauriert Kirchen und Kapellen, vor allem solche seines Ordens. Und er machte Pfortendienst und versorgt die Bettler, die zum Kloster kommen, mit gutem Essen, oft an den anderen Ordensbrüdern vorbei.

Als „Herrgottsbrüderle von Düsseldorf“ eilt sein Ruf weit ins Land. Besonders geschätzt wird sein Humor. Am 30. September 1939 stirbt er im Marienhospital in Düsseldorf. Sein Grab befindet sich heute in der Kirche St. Mariä Empfängnis, der jetzigen Klosterkirche der Franziskaner in Düsseldorf, Oststraße 42.

Ehrenamt und soziales Praktikum

Wir brauchen Sie

Wie alle sozialen Einrichtungen ist auch die Bruder FirminusKlause neben Hauptamtlichen auch auf Helferinnen und Helfer angewiesen. Nur durch das tolle Engagement unserer rund 25 ehrenamtlichen Mitarbeiter können wir die Bruder FirminusKlause betreiben. Sie leisten einen unschätzbaren und unbezahlbaren Dienst. Ein dankbares Lächeln ist oft die größte Entlohnung für sie.

Auch bekommen wir Unterstützung von Schulen. Das Sozialpraktikum für Schülerinnen und Schüler hilft uns, die Bruder FirminusKlause weiter lebensfähig zu halten.

Wenn auch Sie sich engagieren möchten für Menschen am Rand der Gesellschaft, dann freuen wir uns auf Ihren Kontakt!

Die Franziskaner

in Düsseldorf und weltweit

Im Jahr 1853 gründeten die Franziskaner in Düsseldorf ein Kloster und sind seither eine verlässliche Größe in der Seelsorge der Rheinmetropole.

2014 entschlossen sich die Franziskaner, zusammen mit der Diözese Köln, einen neuen Weg einzuschlagen: von einem großen Kloster zu einer kleinen fraternitären Gemeinschaft in der Gemeinde.

Rund um die Kirche „St. Mariä Empfängnis“ in der Oststraße bieten sie Beicht- und Gesprächsseelsorge, City-Pastoral, die katholische Glaubensinformation „Fides“ und die Obdachlosenarbeit in der Bruder FirminusKlause an.

In Deutschland leben ca. 240 Franziskaner an 28 Standorten. In Düsseldorf, Berlin, Dortmund und München jeweils mit einer größeren Hilfseinrichtung für die Menschen von der Straße. Weltweit hat der katholische Orden, der vor über 800 Jahren vom heiligen Franziskus von Assisi gegründet wurde, rund 12.000 Mitglieder.

Weitere Informationen zur Geschichte
der Franziskaner und der Klause in Düsseldorf

Anfahrt & Kontakt

Besuchen Sie uns
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Bruder FirminusKlause
Bruder Jürgen Neitzert ofm
Oststraße 40
40211 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 1520 1217
eMail: kontakt@firminusklause.de

Wegbeschreibung ab Hauptbahnhof Düsseldorf

  • ÖPNV (2 Stationen):
    Am HBF Vorplatz
    die Straßenbahn Linie 707 Richtung Unterrath
    bis Haltestelle Klosterstraße.
  • Fußweg (850 Meter):
    In nordwestlicher Richtung ca. 10 Minuten über die Immermannstraße
    und dann rechts in die Oststraße.

Aktuelles

Neulich in der Suppenküche ...

Abschied und Dank an Ute Beyll

Die Bruder FirminusKlause trauert um den Verlust einer wunderbaren Freundin, Förderin und Spenderin. Um Abschied zu nehmen und Dankzusagen, hatten sich am 5.9.2024 viele Menschen auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof eingefunden. In ihrer Mitte stand der Sarg mit dem Leichnam von Ute Beyll, mit der in Freundschaft verbunden waren und in Dankbarkeit verbunden bleiben werden.